ZUR INVASION AKADEMISCHER ELFENBEINTÜRME 
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Künstliche Intelligenz – Die große Verheißung

Strasser, Anna; Sohst, Wolfgang; Stapelfeldt, Ralf; Stepec, Katja [Hrsg.] (2021).
Künstliche Intelligenz – Die große Verheißung.
Reihe: MoMo Berlin Philosophische KonTexte Bd. 8, xenomoi Verlag, Berlin.

Autor*innen

Daniel Dennett, Nadine Schumann & Yaoli Du, Hans Zillmann, Michael Meyer-Albert, Jan Tobias Fuhrmann, Christian Freksa, Daniel Wenz, Christoph Merdes, Walther Zimmerli, Mathias Gutmann & Marie-Claire Haag & Christian Wadephul

Hans‐Jörg Kreowski & Wolfgang Krieger, Elektra Wagenrad, Dieter Mersch, Gergana Vladova & Sascha Friesike, Sybille Krämer, Rico Hauswald, Thomas Weiß, Reinhard Kahle, Uwe Engel & Holger Schultheis, John Michael, Hendrik Kempt, Ophelia Deroy , Catrin Misselhorn

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Wolfgang Sohst et al.: Vorwort der Herausgeber*innen

Katja Stepec: Einleitung Teil 1: Der Begriff der Intelligenz

Ralf Stapelfeldt: Einleitung Teil 2: Grenzen und Folgen Künstlicher Intelligenz

Anna Strasser: Resümee: Kann Intelligenz Grosses verheissen – selbst wenn sie nur künstlich ist?

Biographische Notizen aller Autor*innen

Podiumsdiskussion

 Am 22.März 2021 fand eine Buchvorstellung im Online-Format statt.

Hier geht  es zur virtuelle Postersession mit Abstracts und Videoclips der Autor*innen

ZUR POSTERSESSION


Die Entstehungsgeschichte des Sammelbandes

das erste Exemplar

20. Februar 2021: Das Buch ist erschienen!

1.9.2020: vollständige Papers der ausgewählten Beiträge sind eingegangen, wurden lektoriert und Druckfahnen wurden versandt

Erster Teil:

Der Begriff

der

Intelligenz






Daniel Dennett

Nadine Schumann

Yaoli Du

Hans Zillmann

Michael Meyer-Albert

Jan Tobias Fuhrmann

Christian Freksa




Daniel Wenz

Christoph Merdes

Walther Zimmerli

Mathias Gutmann

Marie-Claire Haag

Christian Wadephul



Zweiter Teil:

Grenzen und

Folgen

Künstlicher

Intelligenz





Hans‐Jörg Kreowski

Wolfgang Krieger

Elektra Wagenrad

Dieter Mersch

Gergana Vladova

Sascha Friesike

Sybille Krämer



Rico Hauswald

  Thomas Weiß

Reinhard Kahle

Uwe Engel

Holger Schultheis

John Michael

Hendrik Kemp








Ophelia Deroy 

Catrin Misselhorn







1.5.2020: Call for paper abgeschlossen – 24 Aufsätze wurden ausgewählt 

1.4.2020 Deadline - Call for Paper
Abstract mit max. 1000 Wörterv (Pdf- oder Worddokument) + kurze  biographische Notiz 

Unter dem Schlagwort ‚Künstliche Intelligenz‘ (KI) werden diverse technische Neuerungen sowie ihr Einfluss auf unsere Gesellschaft verhandelt. Eine wachsende Anzahl von Produkten der sozialen Robotik mit künstlicher Intelligenz werden heute in der Industrie, im Transportwesen, im Gesundheitswesen, im Militär, im Bildungswesen und bei Kinderspielzeug eingesetzt. Obwohl der Umgang mit solchen Produkten oft alltäglich ist, scheint bis heute weder klar, was eigentlich unter ‚künstlicher Intelligenz‘ verstanden werden soll, noch können wir auf eine klare Definition des Begriffes von natürlicher Intelligenz zurückgreifen.

Ziel dieses Sammelbandes ist es, verschiedene Perspektiven bezüglich einer begrifflichen Bestimmung des Konzeptes ‚Intelligenz‘ als auch eine Abschätzung der Chancen und Grenzen künstlicher Intelligenz und nicht zuletzt auch eine Einordnung von Risiken und möglichen gesellschaftlichen Veränderungen zusammen-zutragen. Dafür schlagen wir mögliche Fragestellungen in zwei Themenbereiche vor, wobei die Themenauswahl sich nicht notwendigerweise darauf beschränken muss:

(1)  BEGRIFFSBESTIMMUNG / UNTERSCHIED MENSCH - MASCHINE / GRENZEN KÜNSTLICHER INTELLIGENZ

  • Wie lassen sich verschiedene Aspekte von Intelligenz differenzieren?

(berechenbar, emotional, sozial, räumlich, quantitativ, qualitativ)

  • Welche Aspekte von Intelligenz können in künstlicher Intelligenz nicht realisiert werden?

(Intuition, Emotionen, soziale Intelligenz, symbolische Kommunikation, Handlungsfähigkeit, neue Formen sozialer Agenten, moralische Handlungsfähigkeit, Intentionalität, freier Wille)

  • Wie kann man Maschinen mit künstlicher Intelligenz sowohl von Menschen oder Tieren mit natürlicher Intelligenz als auch von nicht-intelligenten Maschinen (Artefakten) abgrenzen?


  • Was sind die hinreichenden und notwendigen Bedingungen für die Zuschreibung von künstlicher Intelligenz?

(schwache versus starke KI-These)

(2)  FOLGEN KÜNSTLICHER INTELLIGENZ

  • Kann unser Verständnis von Sozialität über die Biologie hinausgehen?
  • Brauchen wir soziale Normen für den Umgang mit künstlichen Systemen?
  • Werden Ermessensspielräume radikal verändert, wenn künstliche Systeme zu Entscheidern werden?
  • Wie können sich Menschen durch Integration künstlicher Intelligenz verändern? (Trans-/Posthumanismus)

Formales:

  • Die Beiträge werden in deutscher Sprache erbeten und sollten auch für den nicht akademisch vorgebildeten Leser verständlich sein. Geplant ist ein zweistufiges Verfahren: Erst Einsendung eines ausführlichen Abstracts (max. 1000 Wörter), nach dem Reviewprozess erfolgt die Bitte um die Einsendung eines vollständigen Aufsatzes.
  • Veröffentlicht wird dieser Sammelband bei dem Verlag Xenomoi in Berlin (https://www.xenomoi.de/).
  • Die Aufsätze können in der Länge variieren von kürzeren Beiträgen von nur ein paar Seiten bis hin zu Forschungsartikeln (maximal 8000 Wörter inklusive Zitate und Referenzen).
  • Einsendungen bitte als Pdf- oder Worddokument mit einer kurzen biographischen Notiz

Timeline:

      Deadline für Abstracts: 1.4.2020.
      Aufforderung zur Einsendung des vollständigen Papers: 1.5.2020
      Deadline für vollständige Papers: 1.9.2020
      voraussichtliche Veröffentlichung: März 2021